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LITERATUR ALS KOMMUNIKATION
"DIE SCHRIFTSTELLERISCHE MITTEILUNG"
Friedrich Schiegel (1772-l829) ist der Theoretiker der Deutschen Romantik und Begründer der wissenschaftlichen Literaturwissenschaft. Er hat gesagt, daß:
die Literatur Kommunikation ist
die Literatur nicht nur mündlich ist
die Literatur hat drei Grundprobleme:
die Literatur muß eine Botschaft (messaggio) geben
die Literatur muß ein Publikum haben
das Publikum der Literatur muß den Botschaft verstehen
Literarische Texte transportieren eine Mitteilung.
In eine Texte muß Verstehen sein:
der Autor ist der Sender. Er soll den Botschaft verständig machen
das Publikum ist den Empfänger. Es soll den Botschaft verstehen können
Das Publikum und der Autor sollen der gemeinsamer Kode haben.
Der Autor konstruiert die Texte. Er entscheidet den Kode.
Der Autor gibt den Botschaft. Er kann den Botschaft auf direkt oder indirekt Weise geben.
Wenn der Autor in der ersten Person spricht, dürfen wir nicht automatisch annehmen, hier spräche der Autor selbst. Er macht ein fiktionales Ich
Der Autor will die Kennzeichnen des Gestalt (caratteristiche del personaggio) sagen
Mann muß im Auge behalten, daß der Bericht Autor - Botschaft sehr kompliziert ist
Das Publikum ist dem Autor literarischer Texte während des Schreibens unbekannt
Der Autor kann sich ein ungefähres Bild von seinem Publikum machen
er kann zum Beispiel annehmen, daß Leser, denen seine früheren Texte gefallen haben, auch für seinen nächsten Text Interesse zeigen werden.
Der Autor weiß, daß das Publikum von ihm eine bestimmten Thematik, einen bestimmten Stil, eine bestimmte politische Stellungnahme (impostazione) erwarten
Der Autor entscheidet, ob er diesen Erwartungen (aspettativa) gerecht werden will oder ob er diesen Erwartungen enttäuschen (deludere) will
Im ersten Fall riskiert er, nur ripetitiv sein; im zweiten Fall riskiert er, daß literarische Kommunikation mißglückt (fallire)
Der Autor muß entscheiden, ob ihr Publikum Unterhaltung machen oder ob ihr Publikum Bildung machen.
Literatur kann Bildung und auch Unterhaltung sein. Literatur kann sein:
das Spielerische (giocoso) und das Ernste (serio)
volkstümliches (particolare) Theater und Klassische Tragödie
das oberflächliche Vergnügen (divertimento superficiale) und die geistige Bereicherung (arricchimento spirituale)
Es gibt zwei Literarisches Typs: ein Text kann Vergnügen (divertimento) oder Nutzen (utile) sein
Die Texte können dem Leser bei der Bewältigung (superamento) von Problemen im Leben helfen
Der Bildungsroman:
ist die Dichtungsgattung (genere di poesia), der diese Intention hat
hat eine lange Tradition und viele bedeutende Beispiele:
von Wolfram von Eschenbachs Parzival
über Grimmershausens Simplicius Simplicissimus
über Goethes Wilhelm Meister
bis hin zu Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz
Allen diesen Werken:
haben Verschiedenheit (differenze)
haben einen Grundthema
die Suche des Menschen nach dem Sinn (significato) des Lebens
der Ringen mit den sozialen Probleme, die sein Leben bestimmen
Immer schon wurde Literatur dem Leser vergnügt.
Vergnügen (divertimento) und Freude können von verschiedener (diverse) Art sein
Literatur kann auch nur in Zerstreuung (dispersione) und Ablenkung (deviazione) von den Problemen und vor der Realität des Alltags handeln (agire)
literarische Werke strebten (cercano) immer:
das Vorspiegeln (finzione) einer schöneren Welt
das systematische Ausweichen (evitare) vor der Wirklichkeit (realtà), durch den Verzicht (rinuncia) auf eine Problematik
Trivialliteratur (letteratura banale) ist:
die Liebes und die Ritterromane
Art von Literatur wie die modernen Romane (Arzte, Heimat, Wildwest und Kriminal)
Vergnügen kann auch aus der aktiven Auseinandersetzung (discussione) mit literarischen Formen und Inhalten (contenuto) resultieren
KUNST UM KUNST WILLEN (L'ART POUR L'ART)
1836 der französische Philosophen Victor Cousin geprägte Motto gesagt hat, daß Kunst:
ihren Zweck (scopo) in sich selbst hat
unabhängig (indipendente) von allen ist
Politik, Recht, Geschichte und Gesellschaft (società)
Der l'Art pour l'Art ist diametral entgegengesetzt alle jene Dichtung (poesia), die eine gesellschaftliche Funktion hat.
Beispiele aus der deutschen Literatur sind:
Bürgerliche Trauerspiel (borghesi nobili), das die Vorrechte des Adels gegenüber dem Bürgertum angriff
Die Weber (il tessitore).
Durch die Literatur möchten die Schriftsteller über die Situation von den Febern sprechen
1) Friedrich Schiegel hat gesagt, daß:
die Literatur Kommunikation ist
die Literatur nicht nur mündlich ist
die Literatur hat drei Grundprobleme:
die Literatur muß eine Botschaft (messaggio) geben
die Literatur muß ein Publikum haben
das Publikum der Literatur muß den Botschaft verstehen
5) Der Bildungsroman helfen dem Leser bei der Bewältigung (superamento) von Problemen im Leben. Alle die Bildungsroman haben einen Grundthema
die Suche des Menschen nach dem Sinn (significato) des Lebens
der Ringen mit den sozialen Probleme, die sein Leben bestimmen
8) Wenn der Autor in der ersten Person spricht, dürfen wir nicht automatisch annehmen, hier spräche der Autor selbst. Er macht ein fiktionales Ich.
9) Wenn der Autor macht ein fiktionales Ich, spricht er in der ersten Person, aber er spricht nicht von sich selbst. Wenn der Autor macht erzählenden Ich in einer Autobiographie, spricht er in der ersten Person und er spricht auch von sich selbst.
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