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Die Klassik begann mit Goethes Italienreise und umfasst die Jahre der Freundschaft und Zusammenarbeit mit Schiller, bis 1805 Schillers Tod. Die Klassik versucht, der Rationalismus der Aufklärung mit dem Individualismus des S. und D. zu harmonisieren. Sie erstrebt Gleichgewicht zwischen Sinnlichkeit und Verstand. Goethe und Schiller setzen sich mit der Franzosische Revolution auseinander, aber sie willen eine gewaltlose Veränderung des Gesellschaftsleben. Eine Veränderung ist möglich, nur wenn die Menschen ausgebildet sind. Die Kunst hat die Aufgabe, den Menschen moralisch zu verbessern. Die Antike waren das bessere Vorbild, Vollkommenheit è Winckelmann "edle Einfalt" und "Stille Größe". Die Natur ist nicht mehr subjektiv (Werther), sondern wissenschaftlich-objektiv. Die Kunst ist mit der Natur unverwandt. In der Sprache verlassen die Klassiker das Phatos des S. und D. und kehren zur Klarheit der Aufklärung zurück. Alles Individuelle und Subjektive wird vermieden und Umgangs- und Dialektformen werden verbannt. Drama: hohe Stoffe, der Held handelt nach ethischen Prinzipien. Lyrik: keine spontanen Erlebnislyrik, sondern Gedankenlyrik (Hexameter). Lied, Elegie, Sonett, Epigramm, philosophischen Gedichten. Prosa: Bildungsroman von Goethe: Wilhelm Meisters Lehrjahre und Wanderjahre.
er vergleicht Zeus mit einem Knaben, der der Disteln köpft. Distanz zwischen Prometheus (Erde) und Zeus (Himmel).
er wendet sich an alle Götter und sagt, dass sie die Armsten sind, weil sie nur von Opfersteuern und Gebetshauch nähren. Die Götter sind abhängig von Menschen.
Kindheit von P. Er ist naiv und verirrt, weil er auf ein Ohr wartete, seine Klage zu hören und ein Herz, der "sich des Bedrängten zu erbarmen".
Jugend (mutig, enttäuscht). Nur sein heiliges Herz in seinen Gefahren geholfen hat, weil die Götter abwesend waren. (Zeus = Schlafender).
Mannesalter (skeptisch). Die Zeit und das Schicksal werden wie Herren von p. und von den Göttern dargestellt.
er hasst nicht das Leben, er akzeptiert sie, auch wenn sie unvollkommen ist.
er stellt sich als ein Gott, Schöpfer, Künstler dar. Er formt Menschen nach seinem Modell. Themen: Titanismus, das Geniekult, der Subjektivismus. Dieses Gedicht ist ein Provokation, Prometheus besser als Gott ist. Er ehrt sie nicht und er nimmt sie nicht an. Das Gedicht ist aus 7 Strophen ausgebaut.
Der Menschen wird aufgefordert, edel, hilfreich und gut zu sein. In der 2. Strophe werden die unbekannte Höhern Wesen begrüßt. Die Natur ist unfühlend; die Sonne leuchtet über Böse und Gute; der Mond und die Sterne glänzen dem Verbrecher wie dem besten. Der Zufall unterscheidet nicht zwischen dem unschuldigen lockige Knaben und dem kahlen Schuldigen Verbrecher. Alle Menschen sollen ihr Leben nach ewigen, ehernen und großen Gesetze (der Natur) richten. Allein, der Mensch, vermag das Unmögliche; er unterscheidet, wählt und richtet; er kann dem Augenblick dauern vergeben. Der Mensch soll das Nützliche und das Rechte schaffen und ein Vorbild der geahnten Wesen sein. Der Mensch soll ethische und sittliche Werte pflegen. Die Natur erscheint gleichgültig und unfühlend. Die Gottheit ist ein Vorbild.
Das ist ein Briefroman, in dem wir die Entwicklung der Persönlichkeit von Werther erleben, der ein junger, sensibler und gequälter Künstler ist. Er verliebt sich in Lotte, eine junge Frau, die den Kaufmann Albert verheiratet. Am Ende des Romans erschießt sich Werther, weil er zu sensibler ist. Er ist nämlich ein Außenseiter, ein Individualist und nur mit seinem Tod kann er die Freiheit erreichen. In der am 10. Mai geschriebenen Brief findet man Heiterkeit, Geborgenheit und Seligkeit. Hier ist er froh und seine Stimmung ist heiter, weil es Frühling ist (Symbol für Wiedergeburt). Hier finden wir Himmel gegen Abgrund. Im ersten seine Kunst leidet, weil er nicht schaffen kann.
In der an 12. Dezember geschriebenen Brief findet man wilde Leidenschaft und Verzweiflung. Es ist Winter, Symbol für Tode und er ist verzweifelt und angstvoll. Todessehnsucht, Angst und Hass werden ausgedruckt. Werther ist ein asozial und er lebt isoliert von den anderen Leuten. Wir haben nur die Perspektive von Werther, weil er keine Antwort bekommt; die Roman ist in Ich-Form geschrieben.
In diesem Gedicht von Goethe wendet sich Mignon an Wilhelm Meisters, der sie von einem unglücklichen Schicksal befreit hat.
Dieses Gedicht besteht aus drei Strophen. Hier ist die italienische, klassische Kunst beschrieben, die Harmonie und Ruhe symbolisiert; Jede Strophe beginnt mit einer Frage und endet mit einem Wunsch: Mignon möchte nach die Heimat mit ihrem Beschützer wiedergehen. Im ganzen Gedicht ist das Hauptgefühl die Sehnsucht von Mignon nach Italien. Mignon wurde nämlich aus ihrem Haus in Italien entführt.
Jede Strophe zeigt uns ein neues Bild. Die erste evoziert eine typische mediterrane Landschaft, die durch Sichtelemente (z.B. die Farbe der Zitronen oder der Goldorangen) und Duftelemente (Myrte und Lorbeer) evoziert wurde. Die zweite Strophe evoziert ein klassisches Haus mit Säulen und Marmorbildern und die dritte eine Alpenlandschaft, in der einige fantastische Elemente als Drachen stattfinden. Italien wird durch Merkmale aus die fünf Sinnen evoziert, nicht beschreibt. Das in der II. Strophe evozierte Haus in von Goethe beschreibt, weil er auch die künstliche Teil der Landschaft betonen will.
Das Gedicht zeichnet sich durch viele Klanguren aus, die eine hohe Musikalität erreichen. Zum Beispiel kann man viele Reime, Assonanzen und Alliterationen finden.
Das ist Goethes wichtigstes Werk. 60 Jahre arbeitet er daran.
Der historische Faust: Die Sage des Faust entstand zum Zeit der Reformation. Dr. George Faust wurde 1480 in Württemberg geboren und studierte Magie, Medizin und Theologie. Er behauptete, in enger Verbindung zum Teufel zu stehen, dem er seine Seele verkauft habe, und wurde deshalb für einen Zauberer gehalten.
Das älteste Volksbuch über Faust wurde 1575 auf Latein verfasst und erschien 1587 in Deutschland unter dem Titel "Historia von Doktor Johann Fausten". Mit der Faust-Thematik beschäftigte sich später Lessing. Im Gegensatz zu den vorhergehenden Werken, die mit Fausts Verdammung enden, wird der Held in Lessings Dramenfragment wegen seines Strebens nach Wissen gerettet.
Entwicklung des Goetheschen Faust: Zwischen 1773 und 1775 erschienen die ersten Szenen des "Urfaust" ganz im Geist des Sturm und Drang: die legendäre ur Fausts wird zum Symbol des menschlichen Strebens nach Selbstvervollkommnung. In diesem Sinn ist Faust eine titanische Gestalt wie Prometheus.
Das Werk erschien 1790 mit einigen neuen Szenen mit dem Titel "Faust. Ein Fragment".
1797 veränderte sich Goethes Auffassung des Faust-Dramas: das individuelle Schicksal des Helden erwerbt universellen Merkmale. Faust wurde der Vertreter der Menschen, der immer erforschen will. 1808 erschien "Faust. Erster Teil". Hier schließt Faust eine Wette mit Mephistopheles ab: er verspricht ihm seine Seele, wenn dieser ihm einen Augenblick höchster Befriedigung verschaffen kann. Mephisto erschließt ihm die Welt der Sinne und führt ihm Gretchen, ein Mädchen, zu. Faust erliegt der Leidenschaft, verführt sie und zerstört ihr Glück. In "Faust. Zweiter Teil"
FAUST. ERSTER TEIL: PROLOG IM RIMMEL
Hier gibt es ein Dialog zwischen Mephistopheles und Gott.
Mephistopheles spricht über der Mensch mit den Wörtern "kleine Gott"
Mephistopheles behauptet, dass der Mensch besser leben würde, wenn Gott ihm nicht die Vernunft gegeben hättet. Der Mensch verbraucht sie. Mephistopheles vergleicht der Mensch zu einer Zikade, die immer singt.
Dann fragt Gott Mephistopheles, ob ewig auf der Erde ihm nichts recht ist.
Gott fragt Mephistopheles, ob er den Faust kennt. Er sagt, ihn zu kennen und sagt auch, dass Faust ist ein Toren. Nichts kann in befriedigen, er will alles wissen.
Gott vergleich sich zu einem Gärtner, der weiß, dass die Gut hinter negativem Anschein ist.
Mephistopheles bittet Gott um die Erlaubnis, Faust seine Straße sacht zu führen. Gott vermenschlicht das Verhältnis mit dem Böse, weil er sagt, dass der Mensch immer irrt.
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